> Leichtathletik <
Robert Jäkel Vierter bei der Marathon-Weltmeisterschaft in Lyon!
Vom 4. bis 16. August 2015 fanden in Lyon (Frankreich) die internationalen Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Senioren statt. Über 8000 Athleten aus aller Welt ab der Altersklasse 35 stellten sich in den zahlreichen Leichtathletik-Disziplinen der internationalen Konkurrenz. In vier Stadien wurden zeitgleich die unterschiedlichsten Wettkämpfe ausgetragen. Auffallend
war die hervorragende Stimmung in den Stadien, alle Athleten wurden von den Zuschauermengen unterstützt und angefeuert, vom Ersten bis zum Letzten einer jeden Disziplin.
Am Abschlusstag der WM stand der Marathon auf dem Programm. Unter den gut 400 Startern auf der Marathon-Distanz befand sich auch Robert Jäkel aus Lintorf, Cheftrainer der Langstrecken-Laufgruppe des TuS 08 Lintorf.
Für Robert Jäkel war es der erste internationale Einsatz für den DLV in seiner bereits langjährigen Laufkarriere.
Der Parcours der WM-Strecke führte über einen anspruchsvollen Rundkurs, der viermal zu bewältigen war. Neben rund 160 Höhenmetern gab es zahlreiche Ecken und Spitzkehren, die entsprechend mehrfach zu bewältigen waren und für ein unrhythmisches Rennen sorgten. Jäkel, der nicht nur angereist war, um einfach "dabei zu sein", sondern eine vordere Platzierung anstrebte, lief bereits nach der ersten Runde auf den sechsten Rang. Dort hielt er sich bis zur letzten Runde, wo er dann noch einmal alle Kräfte mobilisierte und noch zwei Mitstreiter aus Belgien und Frankreich überholen konnte. Am Ende näherte er sich sogar noch dem bis dahin Drittplatzierten aus Spanien, dem amtierenden Marathon-Europameister José Perona, den er aber nicht mehr ganz erreichen konnte.
Gold und Silber gingen an die sehr starken Läufer Juán Vázquez Sánchez aus Spanien und Yves Palandre aus Frankreich. Robert Jäkel holte sich in der hervorragenden Zeit von 2.40.10 h den vierten Platz von insgesamt 57 Topathleten aus aller Welt in seiner Altersklasse. Auch wenn es für Robert Jäkel dieses Mal nicht ganz für eine Medaille gereicht hatte, kann er dennoch stolz darauf sein, als Viertplatzierter zu den weltweit stärksten Marathonläufern seiner Altersklasse zu gehören.
Ihr Team des TuS 08 Lintorf
> Leichtathletik <
Gladys Just erfolgreich beim „6. Sparda-Bank-Altstadtlauf Köln“
Nach der Sommerregeneration stellte sich Gladys Just vom TuS 08 Lintorf e.V. am Donnerstag, den 30. Juli 2015 dem ersten Wettkampf zum Wiedereinstieg in die zweite Saisonhälfte. Die Strecke mit Start und Ziel am Heumarkt, vorbei an den historischen Gebäuden der Kölner Altstadt sowie entlang der Rheinpromenade, führte über viel Kopfsteinpflaster und war somit nicht ganz einfach zu laufen.
Mit 39:21 über 10km wurde sie beim Kölner Altstadtlauf viertschnellste Frau im Gesamteinlauf und Altersklassen-Siegerin in der W40.
Zur eigenen Überraschung erlief sie sich somit eine neue persönliche Bestzeit. Damit hatte sie wahrlich nicht gerechnet, da sie sich in den letzten Wochen strikt an ihre Trainings-Planvorgaben hielt und nur ruhige Dauerläufe absolvierte. Die Freude über die neue Bestmarke war groß, dennoch bleibt Gladys Hauptziel für die Herbstsaison eine gute Platzierung bei den Deutschen Marathon-
Meisterschaften im Oktober in Frankfurt.
Ihr Team des TuS 08 Lintorf
> Leichtathletik <
Lutz Grävenstein bei „Die 10 Meilen von Köln“
Lutz Grävenstein vom TuS 08 Lintorf nutzte den Sonntag um "Die 10 Meilen von Köln“, einen schnellen Lauf unter Wettkampfbedingungen, zu absolvieren.
Auf dem flachen und amtlich vermessenen 5-km-Rundkurs auf den Poller Wiesen am Rhein wurde er mit seiner Laufzeit von 1:14:16 h Achter in seiner Altersklasse.
In der Gesamtwertung belegte er den 63. Platz.
In den nächsten Wochen beginnt für ihn die Vorbereitung auf den Essen-Marathon am Baldeneysee.
Ihr Team des TuS 08 Lintorf
> Leichtathletik <
Michaela Stops meistert Ironman in Roth
"3:50 Uhr, der Wecker klingelt, es ist Triathlon Tag in Roth. Roth, ein Mythos! 5500 Einzel- und Staffelstarter haben sich angemeldet und damit ist Roth einer der weltweit größten Triathlon-Wettkämpfe auf der Langdistanz. Unter den Angemeldeten befand sich auch Michaela Stops, die ihr Lauftraining für die Ironman-Distanz in der Laufgruppe des TuS Lintorf unter Trainer Robert Jäkel absolviert.
3:50 Uhr, eine wahrlich frühe Zeit um aufzustehen und Michaela ist nervös, denn es stehen 13-14 Stunden Sport am Stück auf dem Programm. Vorzubereiten gibt es an diesem Morgen eigentlich nichts mehr. Die Startnummer ist am Trikot befestigt und der Laufchip schnell angelegt. Der Rest wurde schon am Vortag erledigt. Das Fahrrad wurde eingecheckt und die Kleiderbeutel für die Wechselzonen an den entsprechen Stellen deponiert. Was soll jetzt noch schief gehen? Nun ja, es kann vieles schief gehen, aber,
und das sei vorweg gesagt, es ging nichts schief.
Nach einem leichten Frühstück ging es los nach Hilpoltstein, wo im Main-Donau-Kanal der Start sein sollte. In dem extra für die Triathleten für den Schiffsverkehr gesperrten Kanal fiel dann pünktlich 6:45 Uhr der Startschuss und es mussten 3,8 km geschwommen werden. Hier stieg Michaela nach 1:30 Stunden aus dem Wasser, was exakt die Zeit war die sie sich vorgenommen hatte.
Jetzt nichts wie raus aus dem Neoprenanzug und rein in die Radschuhe – die Radbekleidung trug Michaela beim Schwimmen schon unter dem Neo. Das spart Zeit in der Wechselzone!
Auf der Radstrecke war ein 90km Rundkurs zweimal zu absolvieren. Die profilierte Strecke führte durch das Umland von Roth durch die Gemeinden Greding, Thalmässing, Eckersmühlen und Heideck, mit dem Höhepunkt, dem Solarer Berg, wo die Zuschauer den Fahrern nur Platz für ein Rad lassen und für Gänsehautfeeling sorgen, wie man es sonst nur auf der Tour de France in L’Alpe d’Huez kennt.
Auf der ersten Radrunde verlief alles nach Plan. Die Form stimmte und die Zwischenzeiten konnten gut eingehalten werden. Doch auf der zweiten Runde zeigte sich - neben einem Plattfuß, den Michaelas Rad zum Glück nicht ereilte – der größte Feind des Radfahrers: der Wind. Wurde die erste Runde nur von einer leichten Brise begleitet, frischte diese in der zweiten Radrunde deutlich auf und blies den Athleten gefühlt immer entgegen. Nun war das geplante Tempo nicht mehr zu halten und nach langen 7:09 Stunden erreichte Michaela endlich Roth, was auch gleichzeitig das Ende der Radstrecke bedeutete.
Hier wurde das Rad von freundlichen Helfern in Empfang genommen und die Radschuhe wurden gegen die leichten Laufschuhe getauscht.
Nun war „nur“ noch der Marathon zu absolvieren; Michaelas Paradedisziplin. Die relativ flache Laufstrecke führte von Roth wieder Richtung Main-Donau-Kanal, an welchem der größte Teil der Laufkilometer zu absolvieren war. Das schöne und wolkenlose Wetter hatte mittlerweile die Temperaturen auf 30°C steigen lassen, was sich auf der schattenlosen Laufstrecke noch wärmer anfühlte. Hiervon ließ sich Michaela jedoch nicht beeindrucken und lief den Marathon mit 4:32 Stunden in einer persönlichen Bestzeit, die während eines Triathlon-Wettkampfs auf der Ironman-Distanz erzielt wurde.
Schlussendlich war nach insgesamt 13:21:43 Stunden das Sportprogramm beendet und Michaela lief strahlend ins Ziel, wo ihr die Finisher-Medaille umgehängt wurde, der Lohn für alle Mühe. Freudestrahlend, wie das berühmte Honigkuchenpferd, präsentierte Michaela diese den aus der Heimat mitgereisten Begleitern und Mitathleten. Zu dieser Leistung gratulieren wir ganz herzlich!!!"
Ihr Team des TuS 08 Lintorf
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Kreismeistertitel im Blockmehrkampf Sprint/Sprung für Isabel Schauerte
Zum Abschluss der Kreismeisterschaften Bergisches Land fanden am 20./21. Juni die Konkurrenzen in den Blockmehrkämpfen der Altersklassen U14 und U16 in Wuppertal statt. Herbstlich anmutende Temperaturen, Windböen und Regenschauer waren keine idealen Voraussetzungen für die Jagd auf wertvolle Punkte. Für den TuS 08 Lintorf starteten Sonja Hafenrichter (W15) und Isabel Schauerte (W14) im Block Sprint/Sprung mit den Disziplinen 100 Meter-Sprint, 80 Meter Hürden, Weit- und Hochsprung sowie Speerwurf.
Wenn auch etwas gehandicapt durch eine Bänderdehnung im Fußgelenk, gelang Sonja ein stabiler Wettkampf, den sie mit
2.186 Punkten als Fünfte beendete. Ihre Leistungen von 14,85 Sekunden (100 Meter), 14,25 Sekunden (80 Meter Hürden), 4,20 Meter (Weit), 1,28 Meter (Hoch) und 28,17 Meter (Speer) sorgten für ein gutes Mehrkampfresultat. Dabei freute sich die vielseitige Athletin besonders über die guten Ergebnisse in ihren Paradedisziplinen, dem Hürdenlauf und Speerwerfen. Mit einer Laufzeit von 14,25 Sekunden verbesserte sie ihre bisherige Bestzeit um drei Zehntelsekunden. Den Speer schleuderte sie auf eine Weite von 28,17 Meter und verpasste nur knapp ihre persönliche Bestleistung.
Isabel fehlte nach dem Wettkampfprogramm der letzten Wochen beim abschließenden Blockmehrkampf ein wenig die Spritzigkeit für das Aufstellen neuer persönlicher Bestleistungen. Dennoch lieferte die talentierte Mehrkämpferin solide Leistungen ab (100 Meter: 13,24 Sekunden, 80 Meter Hürden: 12,71 Sekunden, Weit: 479 Meter, Hoch: 1,44 Meter, Speer: 24,59 Meter) und sicherte sich in der Endabrechnung mit 2.532 Punkten verdient die Kreismeisterschaft. Nachdem sie sich bereits Ende April zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften (DM) im Siebenkampf in ihrer Altersklasse qualifiziert hat, schaffte sie mit diesem Resultat ebenfalls die Norm für die deutschen Blockmeisterschaften. Da der DLV in diesem Jahr die Teilnahme nur an einer dieser Meisterschaften zulässt, muss sie sich nun zwischen Sieben- und Blockmehrkampf entscheiden, wobei sie eindeutig den Siebenkampf favorisiert.
Ihr Team des TuS 08 Lintorf