Turn- und Sportverein 08 Lintorf e.V.

Bogensport - BausteinAktion des TuS 08 Lintorf

Der in 2017 neu gegründete Fachbereich für Bogensport des TuS 08 Lintorf bezieht neue Räumlichkeiten und bekommt ein neues Trainingsgelände.

„BausteinAktion – Da baue ich mit!“ Mit diesem Slogan wirbt der TuS 08 Lintorf mit dem Verkauf von symbolischen Bausteinen. Mit dem Erlös der Bausteinaktion soll für die fast 50 Mitglieder der noch jungen Bogensportabteilung des TuS 08 Lintorf auf dem Vereinsgelände am Lintorfer Weg eine eigene Bogensportanlage errichtet werden. Insgesamt 150 symbolische Bausteine will der TuS Lintorf in einer ersten Aktion verkaufen. Die Käufer werden auf einer Spendertafel am Lintorfer Weg verewigt.

Der Bau der Bogensportanlage ist teuer und im Budget des Vereins nicht vorhanden. Aus diesem Grund sucht der TuS 08 Lintorf nun Unterstützer, die dieses Projekt fördern.

Die Bogensportanlage soll mit einem entsprechend erforderlichen Bogenfangzaun ergänzt werden. Der Zaun um die Anlage muss repariert werden. Ein Lagercontainer soll angeschafft und ein Grillplatz errichtet werden. Renovierung und Umbau sollen, soweit möglich, in Eigenarbeit geleistet werden.

Mit dem Kauf symbolischer Bausteine werden die Arbeiten an der neuen Bogensportanlage finanziell gefördert. „Nicht nur Vereinsmitglieder können mit dem Erwerb eines Bausteins für 100 Euro ihren Beitrag leisten und somit die Arbeiten und Anschaffungen möglich machen“, erklärt Czoske. Bausteine können als Spende beim TuS 08 Lintorf erworben werden.

Ihr Team des TuS 08 Lintorf

> Bestellschein zur BausteineAktion <


1. Arbeitstag - Fachbereich für Bogensport des TuS 08 Lintorf

Juli 2018
Bilder und Text Frank Huber

Der neu gegründete Fachbereich für Bogensport des TuS 08 Lintorf hat gestern begonnen, das Gelände für eine neue Schießsportanlage auf dem Vereinsgelände des ehemaligen Tennisclub auf dem Lintorfer Weg 4 herzurichten. Ziel des ersten Arbeitstages war, erst mal den hinteren Bereich des Geländes von Unkraut zu befreien. Ein Fünftel der Bogensport-Mitglieder war damit beschäftigt, mehrere Schubkarren Unkraut zu entfernen. Aufgrund der dort gelagerten staubenden roten Tennisplatzasche hatte anschließend jeder eine Dusche notwendig.

2. Arbeitstag

Es waren wieder viele fleissige Hände dabei.

3. Arbeitstag

Nach dem 3. Arbeitstag sieht man immer mehr Fortschritte. Es wurde Schubkarrenweise die angesammelten Haufen abgefahren. Zum Schluss musste auf eine Karre verzichtet werden - Reifen platt, Ladefläche aus der Verankerung.

4. Arbeitstag

Nach dem 4. Arbeitstag war der Anfahrtweg für den Bauer zur Anlieferung der Strohballen frei. Außerdem wurde der Zaun repariert.

5. Arbeitstag

Nach dem 5. Arbeitstag war das Unkraut im Bereich wo die Strohballen aufgestellt werden vom Unkraut befreit. Dazu mussten vielen Schubkarren Unkraut, von den fleißigen Helfern, abgefahren werden. Nach getaner Arbeit war man duschreif.

6. Arbeitstag

Am 6. Arbeitstag wurde damit begonnen, die Grundlage für den Standort zur Aufstellung eines Containers zu schaffen. Dabei kam eine Überraschung zu Tage. Erst kaum erkennbar, die Wetten liefen auf eine Kabeltrommel bis hin zu einer Weltkriebsbombe, aber letztendlich war es nur ein Gullideckel. Nach getaner Arbeit war der erste Teil für den Standort des Containers getan.

7. Arbeitstag

Am 7. Arbeitstag - Mittwoch 18.07.18 - ging es weiter. Der Standplatz für den Container wurde weiter freigelegt. Sogar ein Presslufthammer kam zu Einsatz. Parallel dazu wurde ein weiteres Teilprojekt begonnen. Rechts neben dem Eingang des Vereinsgeländes ist eine kleine Freifläche, die auch für 3-4 Autos als Parkfläche genutzt werden kann. Dafür musste dieser zunächst erst mal ein wenig freigelegt werden: Befreit von Müllsäcken, einer riesigen Plane, unter der auch noch rote Asche gelagert war und viel Unkraut und Gebüsch. 

8. Arbeitstag

Am 8. Arbeitstag wurde ein Weg freigeschaufelt und von Unkraut befreit. Dann wurde die Hecke im Eingangsbereich geschnitten, sodass wieder drüber geguckt werden kann. Am Ende des Tages sah der große Platz nicht mehr wie ein Tennisplatz aus. 

9. Arbeitstag

Am 9. Arbeitstag ist wieder eine volle Mannschaft angetreten. Eine einsame Schubkarre. Die Ruhe ist nur im Detail. Gegen 9.00 Uhr gings dann los. Die gestern rasierte Hecke wurde noch gesäubert und einem Feinschnitt unterzogen. Die Fundamente für den Container wurden gesetzt und vermessen. Der Zaun am großen Platz zum Clubhaus wurde entfernt. Und an der Längsseite wurde begonnen, die Berge Laub abzufahren. 

Für die Statistiker: Mit dem heutigen Tag wurden bereits 120 Arbeitsstunden eingebracht. Bewertet man das mit einer einfachen Handwerkerstunde, ergibt das einen Betrag von rund 6.300 € incl. MwSt.

10. Arbeitstag

Am 10. Arbeitstag ging es dann daran, einen Container leer zu räumen, der dann sobald wie möglich zum Lintorfer Weg 4 auf das neue Übungsgelände transportiert werden soll. Zuerst wurde der vereingseigene Bus beladen. Danach wurden die Duschen ausgebaut und alles andere Material in einen anderen Container zwischen deponiert, um es demnächst dann zu entsorgen. 2 Garderobenbänke wurden ausgeräumt und werden mitgenommen. Zum Schluss wurde noch der Heißwasserkessel ausgebaut.

11. Arbeitstag

Am 11. Arbeitstag kam dann ein weiteres großes Ereignis. Ein riesen LKW kam vorgefahren und für eine zeitlang war der Zugang zum TuS-Fit gesperrt. Dann wurde es spannend und Hagen sah sich das Ganze von oben an. Der Ladevorgang begann! Während wir den Abtransport überwachten und begleiteten - Blaulicht war zum Glück nicht erforderlich, waren andere schon wieder seit 1 Stunde fleissig. Was geschah da? Alte Pfosten, die früher die Tennisnetze hielten wurden ausgegraben und mit einer Flex Metall von Beton getrennt. Das ging natürlich nicht ganz ohne Krach vonstatten. 

Und da steht er nun - an seinem neuen Standort. Oh - ein Schildbürgersteich: Wie kommt man nun durch die Tür in den Container? Der alte Zaun versperrt nun den Eingang. Kein Problem - mit einer Zange und einer Flex wurde der Container von seinem Gefängnis befreit. 1 Stunde später war alles vorbei. Wie man sieht, hatten einige heute noch nicht Nase voll und begannen ein neues Projekt. Die Dränage ist total versifft und sie begannen den Dränagegraben auszubuddeln. Danach wurde noch viel diskutiert, wie und wo man die Kiesel reinigt, die Dränage neu verlegt, aber dazu in der nächsten Woche mehr, wenn der 12. Arbeitstag kommt. Mittwoch gehts weiter.

12. Arbeitstag

Am 1. August, unserem 12. Arbeitstag war wieder eine grosse Gruppe sehr fleissig. Der Platz wurde weiter vom Unkraut gesäubert und der Container ausgekehrt und von Spinnen befreit. Die Dränage wurde weiter ausgehoben und vermessen. Der Geräteschuppen wurde ausgeräumt und gereinigt. Am Ende des Tages hatten wir wieder einen gut zugänglichen Geräteschuppen.

13. Arbeitstag

Am 13. Arbeitstag, den 4. August wurde die Dränage weiter ausgehoben und der Platz weiter vom Unkraut befreit. Der Container wurde nun geputzt und die Dränage von den alten Dränagerohren befreit. Dann wurde die vermessene Dränage mit einer Schnur gespannt, um beim nächsten Mal das neue Dränagerohr vermessungsgerecht verlegen zu können.

14. Arbeitstag

Am 14. Arbeitstag, den 8. August waren wieder 8 Leuten aktiv auf dem Platz. Eine neues Projekt hat begonnen: Die Reinigung des Bürgersteiges an der Straße. Alles war voller Unkraut und Reisig. Der Platz wurde von Regina weiter vom Unkraut erlöst und unser neuer Dränageschlauch war da, ausgerollt zur weiteren Verlegung.

15. Arbeitstag

15. Arbeitstag, 9. August. Wir hatten ein Angebot von Barbara für alte Terrassensteine bekommen. Hagen hatte dort um 9.00 h einen Termin zur Begutachtung der Platten und wie man sieht wurden dann die Platten in den TuS Transporter verladen. Ralf, Tim und Michelle waren bei der Verladung mit dabei. Da es an diesem Tag ein großes Gewitter kommen sollte (kam aber nicht) wollte Hagen ab mittags noch den restlichen Dränageschacht zuschütten, damit uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung ziehen sollte und dann war er fertig zugeschüttet. Dank an Hagen Schink

16. Arbeitstag

Am 16. Arbeitstag, den 11. August wurde erneut einiges geschafft. Platz weiter vom Unkraut erleichert, Straßenbürgersteig und Bordsteinrinne weiter gesäubert und der Container wurde bodenseitig abgedichtet und mit Schotter eingebettet. Danach erfolgte die Reinigung des Containerdaches. Wie kommt man nun wieder da runter. Natürlich über die Leiter, aber die wurde zum Verhängnis. Der andere Arm sah ähnlich aus. Ein Teil des alten Dränageschutts wurde entsorgt, ist aber noch lange nicht fertig.

17. Arbeitstag

Am 17. Arbeitstag, Mittwoch den 15. August waren wieder 8 fleissige Helfer vertreten. An mehreren Baustellen wurde gleichzeitig gearbeitet. Insgesamt wurde alleine über 20 Schubkarren Lauf und Eicheln abtransportiert. Eine neue alte Band wurde fast auf der gesamten Länge als Pfeilschutz angebracht. Der ausgehobene Schutt aus der Dränage wurde mit 3 Schubkarren gleichzeitig abgefahren. Dann begann ein neues Projekt. L-Steine wurden abgetragen weil sie imLaufe der Jahre schief in ihrem Bett lagen. Und weil das nicht reichte auch gleich noch alle Blumensteine. Nach getaner Arbeit haben wir uns dann noch ein gemütliches Beisammensein gegönnt. 

18. Arbeitstag

Samstag 18. Arbeitstag. Wieder 8 Leute auf dem Platz. Hartmut leistet Feinarbeit, sodass nur noch der reine rote Sand übrig bleibt. Regina hat ein kleines Projekt alleine gemacht und den Treppenabgang von Unkraut beseitigt. Die kräftigen Kerle incl. Anja haben auf der linken Seite alle Platten vor den L-Steinen aufgenommen. Diese müssen nun beim nächsten Mal mit Kies unterlegt werden. Auf der rechten Seite sind jetzt alle L-Steine neu gesetzt und mit einer Plan unterfüttert worden. Nach fast 3 Stunden war uns ein Drink gegönnt. Nach dem heutigen Tag sind wir nun bei ca. 240 Arbeitsstunden gelandet.

19. Arbeitstag

19. Arbeitstag, Mittwoch 22.8.18 waren wieder viele fleissige Hände auf dem Platz. Noch letzte Woche Samstag auf der linken Seite oberhalb der L-Steine die abgesackten Platten aufgenommen und schon wieder neu verlegt, mit einer Kiesschicht unterfüttert. Auf der rechten Seite die ersten 10 Kübel neu gesetzt und mit Kies gerfüllt. Weiteres Unkrautjäten bis zum Sonnenuntergang. Bernd war auch wieder fleissig. Er ist möglicherweise bis jetzt mit Sicherheit der jenige, dicht gefolgt von Regina, der mit den meisten Quadratmeter roter Asche persönliche Bekannschaft gemacht hat, denn er trägt jeweils mit einer Schippe immer eine schmale Schicht vom Platz ab, so dass das Unkraut komplett beseigtigt ist und nur noch die rote Asche zum Vorschein kommt. Es war auf jeden Fall für alle Beteiligten wieder ein toller Arbeitstag.

20. Arbeitstag

Samstag 25. August, 20. Arbeitstag. So sehen die Stiefel von Bernd nach seiner Platzarbeit aus. Ulrike bearbeitet den Platz besonders liebevoll. Bernd und Regina haben den rechten Rand vor und hinter dem Zaun heute gesäubert. Thomas säubert wieder den Platz und Frank hat eine Schubkarre Eicheln eingesammelt. Rüdiger und Frank haben über den gesamten Platz die Löcher mit roter Asche gefüllt und gewalzt. Dieter hat die Dränage weiter verdichtet. Zum Abschluss beim gemütlichen Beisammensein gab es leckere Muffins von Ulli. So kann man sich einen Arbeitstag gefallen lassen. Auch das Wetter hat gut mitgespielt. Nach 2,5 Stunden war dann Feierabend.

21. Arbeitstag

Samstag, 1.Sept. 2018, 21. Arbeitstag waren wieder 20 Hände fleissig. Bob der Baumeister (Andre) hatte dazu nach seinem Urlaub eingeladen. Wieder wurde Unkraut gerupft. Die letzten Blumensteine wurden neu gesetzt und der Hang fertiggestellt. Somit können in der nächsten Woche (1. Dekade Sept.) die Zäune gesetzt werden. Das erfolgte auch prompt, aber dieses Mal durch externer Hand. 1x rechts neben dem Eingang ins Vereinsgelände. Dann zur Abschottung des neuen Containers. Letztendlich zur Abtrennung des Schießplatzes zum restlichen Vereinsgelände und einem verschließbaren Tor.

22. Arbeitstag

Samstag 20.10.18 fand bei wunderschönen Wetter mit 12 Helfern der 22. Arbeitstag statt. Dazu hatten Andre, Hagen Schink und ein weiterer Helfer am Mittwoch zuvor weitere 50 Betonplatten aus Wuppertal abgeholt. Zu Beginn fand eine Lagebesprechung statt wer was wie an diesem Tag machen sollte. Zuerst wurden Steine und Platten herangekarrt und im Hintergrund karrenweise Blätter und Eicheln abtransportiert. Zwischendurch wurde auch mal eine Getränkepause eingelegt. Massen roter Sand ausgehoben, von Rüdiger die Schiesslinie vermessen und die ersten Steine verlegt. Heute war wieder Höhenarbeit erforderlich, aber dieses Mal ist keiner von der Leiter gefallen. Am Ende des Arbeittages war die fast die Hälfte der Schiesslinie verlegt.

23. Arbeitstag

Am Samstag, den 27.10.2018 hatten wir in den Herbstferien unseren letzten und 23. Arbeistag in diesem Jahr. Mit 7 Bogensportlern waren wir wieder 3 Stunden auf dem Platz und haben noch einiges geschafft. Die Verlegung weiterer Betonplatten für die Schießlinie. Der Bürgersteig an der Straße wurde noch einmal wieder gesäubert bis die braune Tonne voll war. Die Hecke an der rechten Längstseite wurde teilweise geschnitten - bis die Heckenschere ganz stumpf war. Die Betonsteine wurden so lange verlegt bis uns der Kies ausging. Neben dem Container wurde der Boden einige Zentimeter ausgeschachtet, so dass demnächst ein Zaunpfosten und 4 m Zaun versetzt werden können. Mit 380 Arbeitsstunden konnte unsere neue Schießsportanlage soweit hergerichtet werden. Nach der Winterzeit geht es dann hier weiter, damit im nächsten Jahr die Anlage für unseren Schießsport genutzt werden kann. Alles Gold