TuS 08 Lintorf informiert
Pressemitteilungen
> Tanzen <
Abschied bei der Discofox-Gruppe
Am vergangenen Freitag mussten sich Trainerin Tina und ihr ehrenamtliches "Tanzsportgerät" Rebecca von der Discofox-Gruppe des TuS 08 Lintorf verabschieden. Nach 2,5 gemeinsamen Jahren, unzähligen Figuren ("Django I, II und III", "Das Osterkörbchen", "Der Sombrero", "Ruhrpott-Quickie", "Gemischte Platte für zwei"...) und genauso vielen Lachern und Spaß fordern die eigenen Kinder mehr Zeit, so dass Tina und Rebecca am Freitagabend nicht mehr in der Halle des TuSfit kommen können. Die Donnerstags-Standard/Latein-Gruppe führen sie jedoch weiter.
Die Discofox'ler bedankten sich bei den beiden mit Präsentkörben mit spanischen Leckereien und einem Gutschein zum Essen beim Spanischen Kulturkreis Ratingen e.V. am Stadionring. Beim letzten gemeinsamen Lied "Was für eine geile Zeit" von Ben Zucker flossen bei dem einen oder anderen die Tränchen. Vielen Dank, liebe Tina und Rebecca!
Die Discofox-Gruppe wird weitergeführt und begrüßt schon kommende Woche einen neuen Trainer zum Probetraining. Alle Tanzgruppen des TuS 08 Lintorf freuen sich über weitere Anfänger- und Fortgeschrittenen-Pärchen. Infos und Trainingszeiten finden sich auf www.tus08lintorf.de/de/breitensport/tanzen.
Ihr Team des TuS 08 Lintorf
> Volleyball <
TuS 08 Lintorf belegt starken 5. Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften
Mit viel Teamgeist, Spielfreude und einem Hauch Dramatik erlebte die Hobby-Herrenmannschaft des TuS 08 Lintorf ein ganz besonderes Volleyballturnier bei den Westdeutschen Meisterschaften in Minden – und sicherte sich am Ende einen beachtlichen 5. Platz.
Schon im ersten Vorrundenspiel bewies das Team, was in ihm steckt: In einem intensiven Duell gegen den hoch eingeschätzten TuS Buisdorf zeigte Lintorf eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung. Mit klugem Spiel und mentaler Stärke konnte ein umkämpfter 2:1-Sieg eingefahren werden – gegen keinen Geringeren als den späteren Turnierzweiten.
Doch das zweite Spiel der Vorrunde verlief anders als erhofft. Der Gegner war auf dem Papier schwächer einzuschätzen, doch eigene Unsicherheiten, unnötige Eigenfehler und ein früher Rückstand führten dazu, dass das Spiel mehr im Kopf als auf dem Feld verloren wurde. Hinzu kam der fehlende Abstand zum ersten Match – eine kurze Pause, die offenbar doch gefehlt hat. Eine bittere, weil vermeidbare Niederlage, die den Einzug ins Halbfinale kostete.
Trotz der Enttäuschung sammelte sich das Team rasch wieder. Nach einer kleinen Stärkung am TuS-Bus ging es mit frischem Elan ins Platzierungsspiel um Rang fünf. Dort zeigte sich die Mannschaft von ihrer besten Seite: konzentriert, spielfreudig und motiviert. Zwar musste man den zweiten Satz abgeben, doch die Stimmung blieb positiv – ganz im Zeichen des Teamgeists, der das gesamte Turnier prägte. Im entscheidenden dritten Satz spielte Lintorf groß auf und sicherte sich verdient den Sieg.
Ein besonderer Dank gilt Aushilfsspieler Peter aus der Hobby-Mixed-Mannschaft, der das Team in jedem Satz mit viel Einsatz und Können unterstützte – eine echte Verstärkung.
Unterm Strich war es ein Turnier, das in Erinnerung bleibt: sportlich anspruchsvoll, emotional mitreißend und geprägt von großem Zusammenhalt. Die Mannschaft freut sich jetzt schon auf eine mögliche Rückkehr im nächsten Jahr – mit dem klaren Ziel, noch weiter nach oben zu klettern.
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>Volleyball<
Halbfinalsieg im Duisburger Sommerpokal

Wie bereits berichtet konnten sich die Mixed Volleyball des TuS 08 Lintorf in der Vorrunde des Duisburger Sommerpokals in beeindruckender Weise durchsetzen. Mit 12:0 Punkten und 165:78 Bällen wurden sie unangefochten Erster in der Gruppe A. Somit ging es im Halbfinale gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B: Am gestrigen Mittwoch empfingen die LintorferInnen die Betriebssportgruppe der Sparkasse Duisburg, die in ihrer Vorrundengruppe nur ganz knapp hinter den FSD Reds Zweiter geworden waren, in der Halle der Eduard-Dietrich-Schule.
Beim Einspielen und Einschlagen war noch zu erwarten, dass die BSG Sparkasse die LintorferInnen wohl deutlich mehr fordern würden als die Vorrundengegner - zumal Lintorfs bester Angreifer aufgrund des Geburtstags seiner lieben Frau nicht teilnehmen konnte. Aber Einspielen und Einschlagen ist nicht alles. Im Spiel unter Druck kommen die Pässe eben nicht immer perfekt zum Steller, und in Notsituationen ist häufig nicht klar, wer den Ball am besten spielen könnte.
Daher ist der Rest der Geschichte schnell erzählt: Die LintorferInnen profitierten von ihrer größtenteils jahrzehntelangen Volleyball-Erfahrung und machten kaum Fehler. Und Thomas auf der Aussenbahn hatte zudem noch einen Sahnetag und versenkte einen Ball nach dem anderen nach Belieben longline, diagonal oder kurz. Da konnte auch der überragende Einzelspieler der Sparkasse nichts gegen ausrichten. Am Ende stand ein hochverdientes 3:0 (15:9, 15:9, 15:8) für den TuS 08 Lintorf.
Im Finale geht es entweder gegen die FSD Reds (Freie Schwimmer Duisburg 1920 e.V.) oder DasTeamProst (TV Wanheimerort 1880 e.V.). Beide Mannschaften dürfen nicht unterschätzt werden: Die FSD Reds waren immerhin Sieger der Vorrundengruppe B, und DasTeamProst war im letzten Jahr ebenfalls im Finale.
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>Turnen<
Erinnerung und Zusammenhalt: Bomberos Lintorf'95 besuchen Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

Ein außergewöhnlicher Ausflug führte die Hobbyfußballmannschaft Bomberos Lintorf'95 vom TuS 08 Lintorf zur Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. Im Rahmen ihres 30-jährigen Jubiläums setzte die Mannschaft damit ein deutliches Zeichen: Fußball ist mehr als nur Sport – es verbindet, schafft Gemeinschaft und bietet Raum für Auseinandersetzung mit Geschichte und Verantwortung.
Eine große Anzahl der Spieler, viele davon zum ersten Mal, nahm an der dreistündigen Führung teil, die von Dr. Bastian Fleermann, dem Leiter der Gedenkstätte, persönlich durchgeführt wurde. Fleermann, selbst ein „Lintorfer Jung“, beeindruckte die Besucher nicht nur durch seine historische Expertise, sondern auch durch seine ergreifende, sehr persönliche Erzählweise.
Im Mittelpunkt standen bewegende Schicksale von Düsseldorfer Opfern des Nationalsozialismus. Besonders berührte die Geschichte einer jungen jüdischen Frau, die vor den Nationalsozialisten über den Balkan und den Irak bis nach Palästina floh. Gerade die Spieler mit eigener Migrationsgeschichte zeigten sich tief betroffen von den Parallelen zu heutigen Fluchterfahrungen.
„Die Zeit verging wie im Fluge“, waren sich viele Bomberos einig. Mit großem Interesse und sichtlicher Anteilnahme verfolgten sie die Ausführungen Fleermanns, der sich trotz voller Agenda drei Stunden Zeit für die Gruppe nahm.
Am Ende der Führung dankte Übungsleiter Michael Wiesenhöfer dem Historiker im Namen der gesamten Mannschaft:
„Die Bomberos sind eine große Familie – jeder für jeden, nicht nur auf dem Platz. Dass wir diesen Ort gemeinsam besucht haben, zeigt unseren Zusammenhalt und unser Interesse, über den Tellerrand hinauszublicken.“
Im Anschluss ließ die Mannschaft den Abend bei einem gemeinsamen Besuch in einer Düsseldorfer Altstadt-Brauerei ausklingen. Doch das Erlebte blieb auch dort präsent – es war noch lange Gesprächsthema an den Tischen.
Für die Bomberos war klar: Dieser Besuch war nicht der letzte. Die Auseinandersetzung mit Geschichte, gerade in einem Jubiläumsjahr, gehört genauso dazu wie Tore und Teamgeist.
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> Turnen <
Bomberos Lintorf'95 zeigt starke Moral – 0:4 gegen Überflieger Rot-Weiss Lintorf AH2
Lintorf, Jahnstraße. Trotz einer deutlichen 0:4-Niederlage zeigte Bomberos Lintorf'95 gegen die favorisierte zweite Alte-Herren-Mannschaft von Rot-Weiss Lintorf eine kämpferisch und spielerisch respektable Leistung. Das Lokalduell war geprägt von intensiven Zweikämpfen, einem freudigen Wiedersehen und einigen vergebenen Großchancen.
Bereits vor Anpfiff war die Stimmung positiv: Viele TuS-Spieler freuten sich über das Wiedersehen mit Christian Bruglemans, dem ehemaligen Spieler der Bomberos, der nun das Trikot der RWL AH2 trägt.
Mit großem Respekt, aber keineswegs ängstlich, starteten die in Schwarz-Gelb spielenden Bomberos in das Match. Die erste Großchance gehörte den Gästen – Noori Meskeen scheiterte jedoch allein vor dem stark aufgelegten RWL-Keeper. Kurz darauf folgten weitere gefährliche Szenen im Strafraum der Hausherren, doch der Ball wollte nicht über die Linie.
Dann der Rückschlag: Nach einem vergebenen Hochkaräter der Bomberos schlug RWL eiskalt zu – ein Traumtor aus gut 20 Metern sorgte für die 1:0-Führung. Die Gäste steckten jedoch nicht auf und hatten kurz danach eine Megachance: Zwei Stürmer liefen allein aufs Tor zu, entschieden sich jedoch für die eigensinnige Lösung – wieder blieb der Torwart Sieger.
Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte zeigte Bomberos gutes Kombinationsspiel und eine starke Passqualität – doch RWL erhöhte effizient: Erst ein Abstauber zum 2:0, dann das 3:0 kurz vor der Halbzeit, bei dem die Abwehr der Bomberos auf der linken Seite nicht aufgepasst hatte.
Zur Pause stellte Trainer Daniel Scheffel taktisch um und fand deutliche Worte: „Einige Spieler haben nicht das gezeigt, was ich sehen wollte“, sagte er später. Dennoch lobte er auch den Kampfgeist und das Engagement seines Teams.
Die zweite Hälfte begann mit einer defensiveren Grundordnung. Bomberos verteidigte nun tiefer und konzentrierter, doch das 4:0 ließ sich nicht verhindern – nach einem offenen Konter war erneut RWL erfolgreich. Trotzdem ließ sich Bomberos nicht hängen und kämpfte bis zum Schluss.
„Meine Mannen haben alles gegeben“, resümierte Scheffel nach Abpfiff. „Leider haben wir unsere klarsten Chancen nicht genutzt. Die erste Halbzeit hätte gut und gern 3:3 stehen können. In der zweiten Hälfte war es auf beiden Seiten ruhiger. Ich bin stolz auf mein Team – heute hat jeder das Bomberos-Wappen auf der Brust mit Stolz getragen.“
Herausragende Leistungen zeigten insbesondere Innenverteidiger Amir Arslan sowie das Sechser-Duo Sven Petry und Wolfgang Wiesenhöfer, die viele Angriffe der Gastgeber entschärften.
Auch Manager und Spieler Michael Wiesenhöfer zeigte sich optimistisch: „Mit dieser Leistung können wir hochzufrieden sein. Kopf hoch, Lehren ziehen und weiter machen!“
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